Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Harald Braun, Herbert Witt
Herz der Welt
Vorlage: Herz der Welt (Filmdrehbuch)
Bearbeitung (Wort): Heinz Pauck
Komposition: Werner Eisbrenner
Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Edda Blosze
Regie: Harald Braun
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Mathias Wieman Alfred Nobel Heinz Sailer Baron von Suttner Emmy Percy-Wüstenhagen Baronin von Suttner Hans Lietzau Arthur von Suttner Hilde Krahl Bertha von Suttner Elly Burgmer Frau von Gobat Günther Dockerill Philipp von Gobat Eduard Marks Professor Gutgesell Jochen Blume Sekretär Heinz Klevenow Zaharoff Josef Dahmen Pierre Wolfgang Rottsieper Jean Hermann Kner Feldmarschall-Leutnant Paul Gerhard Klose Capitain Katharina Brauren Die Mutter Hans Irle Der Sohn Wilhelm Walter Schaffner Victoria Cossé Dame Heinrich Ockel 1. Zwischenrufer Horst-Werner Loos 2. Zwischenrufer Erich Weiher Kutscher Georg Eilert Sprecher der Nobelpreis-Stiftung Heinz Frölich 1. Sprecher Heinz Suchantke 3. Sprecher Reinhold Nietschmann 4. Sprecher Alf Pankarter Stany Conrad Mayerhoff Fehrenbach Walter Klam Major Walter Klam Mann Kurt Klopsch Zeitungshändler Kurt Klopsch Wachtmeister Karl Sartory Wirt Joachim Rake Portier Frank von Zeska Hausmeister Evelyn Peters 1. Mädchen Melitta Mann 2. Mädchen Melitta Mann Dienstmädchen Erik Brädt Russe Heinz Ladiges 2. Sprecher Hans Kaemmler Stimme Marion Molitor Double Hans-Sepp Scholler Joachim Wolff Wolfgang Borchert Joachim Davidis Klara Enss Anita Kosjek Helga Bammert Adolf Hansen Karin Lunau Kinderstimme
Den ersten Friedensnobel-Preis, der verliehen wurde, erhielt eine Frau. Sie hieß Bertha von Suttner. Den Preis erhielt sie, weil sie mehr als jeder andere für die Sache des Friedens eintrat. Ihr Buch "Die Waffen nieder!", 1889 erschienen, wurde bald in alle europäischen Sprachen übersetzt. Sie war es auch, die Alfred Nobel, den Erfinder des Dynamits, dessen Sekretärin und Freundin sie eine Zeitlang war, zur Stiftung des Friedens-Preises veranlaßte. Die "Friedensbertha" stritt überall gegen den Krieg, sie reiste von Kongreß zu Kongreß. Als sie starb, konnte sie hoffen, daß ihre Idee sich weiter ausbreiten würde. Doch wenige Tage nach ihrem Tod brach der Weltkrieg aus. Ihr Schicksal wird in dem Hörspiel geschildert.
Produktions- und Sendedaten
- Nordwestdeutscher Rundfunk
- Erstsendung: 14.02.1952 | 77'00
In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar