Hörbild, Dokumentarhörspiel
Autor/Autorin:
Georg Alexander Tichatschek
Es war kein Traum
Komposition: Siegfried Franz
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Hans Lietzau Der Chronist Kurt Ehrhardt Dr. Wulf Max Walter Sieg Gottfried Koch Inge Meysel Die Frau Jo Wegener Das Mädchen Eduard Marks Der Alte Josef Dahmen Der Mann Adalbert Kriwat Der Gärtner Katharina Brauren Erna Schwarz Heinz Klevenow Herr Dachau Walter Klam Dr. Christian Herbert A. E. Böhme Der Ausbilder Kurt Klopsch Der Beamte Charlotte Joeres Maria Günther Dockerill Ihr Mann Fritz Schröder-Jahn Der Mann am Mikrofon Heinz Klingenberg Erster Sprecher Dietrich Haugk Zweiter Sprecher Werner Rundshagen Dritter Sprecher Hans-Günter Martens Der Autor
Georg Alexander Tichatschek versucht in dieser Sendung aus Hamburg das Schicksal vieler Menschen zwischen den Jahren 1933 und 1945 in einer Hörfolge zu schildern. Er ruft einige typische Figuren aus dieser Zeit in unser Gedächtnis zurück, um ihre Erlebnisse im Laufe jener Jahre neu vor uns erstehen zu lassen. Dabei geht es ihm nicht um primitive Auffassungen von Schuld und Sühne. Er bemüht sich vielmehr, diese Zeit noch einmal als eine Warnung für Gegenwart und Zukunft heraufzubeschwören. Der Autor nimmt als Beispiel die unschuldige Familie, die von dem Schicksal dieser Jahre überrascht wird, weiterhin den Menschentyp, der in seiner fragwürdigen Qualität uns allen zum Schicksal wird und schließlich den naiven unbefangenen Jugendlichen, der diese Zeit halb im Unbewußten mit durchlebt.
Produktions- und Sendedaten
- Nordwestdeutscher Rundfunk
- Erstsendung: 13.03.1952 | 62'45
In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar