Hörbild, Originalhörspiel, Kurzhörspiel

Autor/Autorin: Alfred Andersch

Das Wunder an der Marne

Regie: Nicht bekannt

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Nicht bekannt

Ausgehend von seinem persönlichen Landser-Erlebnis aus dem Zweiten Weltkrieg entfaltet Andersch in diesem dialogischen Essay die These, daß der verwässerte Schlieffenplan des jungen Moltke und der perfektionierte Schlieffenplan des Zweiten Weltkrieges, mit dessen Verwirklichung Frankreich niedergeworfen worden sei, der Sieg gleichwohl nicht habe errungen werden können, die Generale, die Politiker, die Staatsbürger für die Tatsache hätten hellhörig machen müssen, daß im Zeitalter der modernen Massenheere die militärische Überwindung des Gegners im Weltmaßstab keine Frucht tragen könne. (Aus einer zeitgenössischen Rezension)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Hessischer Rundfunk
  • Erstsendung: 20.09.1955 | hr2 | 30'00

In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar

Rezensionen (Auswahl)

  • N. N.: epd / Kirche und Rundfunk. Nr. 21. 17.10.1955. S. 12.

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