ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (3. Teil der fünfteiligen Fassung: Der Hansbach)
Vorlage: Voyage au centre de la terre (Roman, französisch)
Übersetzung: N. N.
Bearbeitung (Wort): Leonhard Koppelmann
Komposition: Henrik Albrecht
Dramaturgie: Steffen Moratz
Technische Realisierung: Holger König, Jean Szymczak, Thorsten Weigelt, Robert Baldowski
Regieassistenz: Corinna Waldbauer, Matthias Seymer
Regie: Leonhard Koppelmann
Professor Lidenbrock wählt kurz entschlossen den östlichen Tunnel. Als der Gang endet, müssen sie zur Weggabelung zurückkehren. Unterdessen ist der Wasservorrat zur Neige gegangen. Professor Lidenbrock rationiert ab sofort die spärlichen Reserven. Die Expedition droht zu scheitern. Da bricht Axel kraftlos zusammen. Lidenbrock gibt seinem Neffen den letzten Schluck Wasser aus seiner Flasche. Er will die Expedition auf keinen Fall abbrechen, sondern den zweiten Weg einschlagen. Doch auch hier gibt es zunächst keine Wasserquellen. Hans verlässt während des Nachtlagers die Gefährten. Er findet eine Ader, die hinter einer Felswand fließt und schlägt mit der Spitzhacke ein Loch. Siedend heißes Wasser strömt in die Höhle und bildet augenblicklich einen Bach, der den dreien fortan den Weg weisen soll. Sie geben ihm den Namen "Hansbach" und stärken sich am mineralhaltigen Wasser. Während des weiteren Abstieges verliert Axel seine Gefährten. Dazu droht ihm sein Grubenlicht zu erlöschen. Angst und Panik befallen ihn. Auch der Bach fließt nicht mehr zu seinen Füßen. Plötzlich hört er Stimmengemurmel, kann es jedoch nicht orten. Durch die Gänge der Galerie dringen die Stimmen von Lidenbrock und Hans. Sie weisen ihn an, welche Richtung er einschlagen muss, um zu ihnen zu finden. Beim weiteren Abstieg gerät Axel in einen senkrechten Schlund, stürzt und verliert das Bewusstsein. Die Gefährten finden ihn, und Axel erwacht am Ufer eines unterirdischen Meeres ...