Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Bruno Wellenkamp
Licht in der Mansarde
Technische Realisierung: Klaus Schampaul
Regieassistenz: Heinz Wilhelm Schwarz
Regie: Friedhelm Ortmann
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Hannes Messemer Paul Krokoss Claus Hofer Walter Glahmann Josef Eschenbrücher Alfred Schuster Ingrid Lammerding Elisabeth Scholz Lilly Towska Auguste Koch Brigitte Lebaan Hela Tessino Heinz Schacht Der Verwalter Kurt Beck Dolmetscher Frank Barufski Ferdinand Muth Hans Pabst
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wird eine Fronttheater-Truppe von den Russen überrollt und in einem Gasthaus festgesetzt. Vorbeifahrende Panzer erschüttern das Haus und stören die Lichtleitung. Durch einen defekten Kontakt in einer Mansarde werden Lichtzeichen ausgelöst, die die Russen für Blinklichter von Agenten halten. Der russische Oberst befiehlt, wenn sich der Täter nicht innerhalb von 30 Minuten meldet, würden alle Bewohner des Hauses erschossen oder das ganze Haus in Brand gesetzt. Panik bricht aus unter den Schauspielern. Glahmann liebt Elisabeth, die Verlobte seines Chefs Paul Krokoss. Er denunziert diesen in einem Brief an den russischen Oberst. Krokoss wird verhaftet. Alle Zeichen sprechen dafür, dass er erschossen wird. Jahre danach, Glahmann hat inzwischen Elisabeth geheiratet, findet eine Premierenfeier statt. Sie bringt ein Wiedersehen, das mit einer furchtbaren Hypothek belastet ist.
Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk
- Erstsendung: 08.06.1956 | WDR 2 | 21:01 Uhr | 35'55
In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar