ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Das Gelächter des Clowns
Technische Realisierung: Bruns
Regieassistenz: Joachim Sonderhoff
Regie: Friedhelm Ortmann
Der Angeklagte Colgatte erzählt dem Richter, er habe die Scheckfälschungen nur begangen, um sich das Geld für die Überfahrt nach Europa zu beschaffen. Dort wolle er Geld holen, um seine Schulden in Amerika zu bezahlen. In Italien habe er einen Schatz vergraben, den er in den Kriegswirren in einem Koffer am Straßenrand gefunden hatte. Mindestens 50000 Dollar sei der Schatz in Santa Maria di Castellabate wert. Das Gericht glaubt dem Angeklagten kein Wort. Aber die Reporterin Gladys nimmt ihm die Geschichte ab, sie benötigt einen Sensationsbericht. Radio Neapel greift ihren Bericht auf, fortan ist in Santa Maria di Castellabate der Teufel los. Zwar verbietet der Bürgermeister die Suche nach dem Schatz, aber nachts wird heimlich am Marktplatz vor dem Kriegerdenkmal gebuddelt. Nur Pincio, der arbeitslose Clown sucht nicht nach dem Schatz. Er lacht über die Dummheit seiner Mitmenschen.