 Originalhörspiel
 Originalhörspiel
Autor/Autorin: 
    Peter Steinhart
    
Zehn, zwanzig, dreißig ...
  
  
  
  
  Komposition: Werner Haentjes
  
  
  
  
  Technische Realisierung: Robert Brückner
  Regieassistenz: Dieter Carls
    Regie: Otto Kurth
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Otto Kurth - Ansager - Wolfram Schiebener - Der zehnjährige Paul Müller - Peter Fricke - Der zwanzigjährige Paul Müller - Hansjörg Felmy - Der dreißigjährige Paul Müller - Hans Quest - Der vierzigjährige Paul Müller - Hermann Lenschau - Fünfzigjähriger Paul Müller - Paul Hoffmann - Der sechzigjährige Paul Müller - Otto Rouvel - Der siebzigjährige Paul Müller - Lucius Woytt - Heini - Ronald F. Stürzebecher - Fritz - Iwe Noller - Marianne - Lilly Towska - Tante - Hans Lietzau - Preiss - Ingeborg Christiansen - Gerda - Ilde Overhoff - Frau Triesch - Friedel Bauschulte - Bruno - Hanns Ernst Jäger - Reinhard - Max Mairich - Oberbürgermeister - Harry Grüneke - Fendt - Annelie Jansen - Kinderfräulein - Wera Petersohn - Kellnerin 
    Zehn, zwanzig, dreißig Jahre usw. – das sind die Lebensabschnitte eines gewissen Paul Müller, dem in diesem heiter-ironischen Hörspiel zu jedem Dezennium eine charakteristische Szene gewidmet wird. Paul Müller ist in keiner dieser Szenen – angefangen vom Pennäler mit mangelhaftem Zeugnis bis zum sehr alten, schon etwas sonderlich gewordenen Menschen – ganz ernst zu nehmen. Er nimmt sich selbst zu ernst und wirkt dadurch erheiternd. Und da er hier stellvertretend für viele seiner Zeitgenossen auftritt, sollte für sie das gleiche gelten wie für ihn. An der freundlichen Mahnung des Autors: "Sei doch gemütlich und nimm alles halb so ernst", die er durch die lebenskluge Frau Müller aussprechen läßt, ist sicher etwas dran.
    

Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk 1963
- Erstsendung: 03.04.1963 | WDR 1 | 20:15 Uhr | 77'15
In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar