Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel
Autor/Autorin:
Jan Fabricius
Inske
Niederdeutsches Hörspiel nach dem Bühnenstück von Jan Fabricius
Vorlage: Inske (Theaterstück, niederländisch)
Übersetzung: Hermann Quistorf
Bearbeitung (Wort): Heinrich Dieckelmann
Redaktion: Friedrich Schütter
Technische Realisierung: Erich Matthias, Rosemarie Hands
Regieassistenz: Jutta Zech
Regie: Friedrich Schütter
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Roswitha Steffen Inske, aus der Marsch Karl-Heinz Kreienbaum Uwe, ihr Bruder, aus der Marsch Edgar Bessen Jens, ihr Neffe, aus der Marsch Ingeborg Walther Hanna, von der Geest Heinz Lanker Peter, von der Geest Otto Lüthje Humpelhannes, von der Geest
In dem Ehedrama 'Inske' hat der Autor ein Geschehen
gezeichnet, das sich vor dem Hintergrund unterschiedlicher
bäuerlicher Besitzverhältnisse abspielt. Die reiche Marschbäuerin Inske hat sich den armen, aber tüchtigen heidbauern Peter zum Mann genommen, weil ihr sein in gefahrvoller Situation bewiesener Mut imponierte. Als Ehemann, der sich stets seiner Herkunft bewußt ist, verspielt er jedoch schließlich die Achtung seiner Frau. Die Ehe geht in die Brüche; nicht, , weil die Frau sich gegen die Konvention einer Geldheirat auflehnt, sondern weil ihr Mann ein Schwächling ist, der die ihm zugefallene Position weder äußerlich zu nutzen noch innerlich auszufüllen vermag.
Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk 1965
- Erstsendung: 21.06.1965 | 58'17