Sendespiel (Hörspielbearbeitung)
Autor/Autorin:
Henrik Ibsen
Gespenster
Drama in drei Aufzügen
Vorlage: Gespenster (Theaterstück, norwegisch )
Übersetzung: M. von Borch
Regie: Alfred Braun
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Alfred Braun Oswald Alving, Maler, Sohn der Witwe Alving Hedwig Wangel Frau Helene Alving, Witwe des Hauptmanns und Kammerherrn Alving Karl Ebert Pastor Manders Albert Florath Tischler Engstrand Lotte Holms-Sklarek Regine Engstrand, im Hause bei Frau Alving
Weitere Informationen
Dieses Stück ist für eine Rundfunkdarstellung vortrefflich geeignet. Außer dem Brand, der akustisch leicht vorzutäuschen ist, gibt es in diesem Stück keine äußerlichen theatralischen Effekte. Alles ist auf die klare Ausdruckskraft des Dialogs gestellt, der alle Probleme und allen Gefühlsinhalt des Dramas in verständlicher, durchsichtiger Weise entrollt. Freilich wäre auch die Wirkung des Dialogs illusorisch, wenn die Regie nicht für eine bewusste, an Übertreibung grenzende Herausarbeitung sorgen würde. Alfred Braun tut das in hervorragendem Maße. Er wächst mit seiner Aufgabe. […] Vorzüglich wirkt die reife Sprechkunst Eberts, während Florath ein wenig aus dem Rahmen fällt. (Der Deutsche Rundfunk)
Produktions- und Sendedaten
- Funk-Stunde AG (Berlin) 1925
- Sendeplatz: Sendespielbühne - Abteilung: Schauspiel
- Erstsendung: 13.10.1925
Livesendung ohne Aufzeichnung
Auswahl "Sendespiel" nach Kurt Pinthus: Fünf Jahre Berliner Rundfunk.
Rezensionen (Auswahl)
- N. N.: Ibsens Stellung in der Literatur - anlässlich des Sendespiels "Gespenster". In: Die Funkstunde. Zeitschrift der Berliner Rundfunksendestelle. 2. Jahrgang. Heft 41. 11.10.1925. S. 822.
- N. N.: Der Deutsche Rundfunk. 3. Jahrgang. Heft 43. 25.10.1925. S. 2762.
Zusatzmaterial