Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Robert van Gulik

Mord in Kanton (2. Teil)

Kriminalfälle des Richters Di, alten chinesischen Originalquellen entnommen

Vorlage: Murder in Canton (Roman, englisch)
Übersetzung: Klaus Schomburg
Bearbeitung (Wort): Heiko Daniels
Technische Realisierung: Dietmar Rözel, Sonja Röder
Regieassistenz: Nicole Paulsen

Regie: Götz Fritsch

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Ernst JacobiErzähler
    Dieter MannRichter Di
    Walter RenneisenTao Gan
    Thorsten MertenQiao Tai
    Jule BöweZumurrud
    Kathleen MorgeneyerLan Li
    Werner WölbernLiang Fu
    Bernd TauberKapitän Ni
    Leonie MirowDunyazad
    Barbara BehrendtDananir
    Horst HildebrandHausbesorger
    Martin FeifelMansur

In diesem letzten Fall von Richter Di wird Weltgeschichte berührt. Über dem Sterbelager des Kaisers sind Rivalitäten zwischen der Sippschaft der Kaiserinwitwe Wu Zetian und den Befürwortern des rechtmäßigen Kronprinzen ausgebrochen. Am Vorabend der Inthronisierung der berühmt-berüchtigten Kaiserin ist das Reich durch politische Instabilität bedroht. Gleichzeitig sind in Kanton bereits die Ausläufer eines neuen, aus chinesischer Sicht unzivilisierten Weltreiches zu erkennen: das arabische Kalifat. Vom Tempelbetrieb bis zum Examensverfahren der Staatsanwärter erschließt dieser spannende und atmosphärisch dichte Fall viele kulturhistorische Details.

Richter Di (Dieter Mann, sitzend), Qiao Tai (Thorsten Merten), Tao Gan (Walter Renneisen), Regisseur Götz Fritsch, Yai Taikai (Vadim Glowna) und Mansur (Martin Feifel, im Vordergrund) (v.l.)
© SWR/Monika Maier
Richter Di (Dieter Mann, sitzend), Qiao Tai (Thorsten Merten), Tao Gan (Walter Renneisen), Regisseur Götz Fritsch, Yai Taikai (Vadim Glowna) und Mansur (Martin Feifel, im Vordergrund) (v.l.) © SWR/Monika Maier

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestrundfunk / Hessischer Rundfunk 2011
  • Erstsendung: 01.01.2012 | 56'38

Rezensionen (Auswahl)

  • Angela di Ciriaco-Sussdorff: Klangvolles Krimi-Märchen. In: Funkkorrespondenz 09.03.2012. S. 30.

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