Originalhörspiel, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Christoph Güsken

Bänkersmahlzeit

Redaktion: Georg Bühren
Technische Realisierung: Matthias Fischenich, Jeanette Wirtz-Fabian
Regieassistenz: Luise Weigert

Regie: Christoph Pragua

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Anja HerdenDebbie Bischof
    Malte SelkeFrederic Bischof, Debbies Sohn
    Michael BrandnerGerd Sobeck, Debbies Lebensgefährte
    Gregor HöppnerTilman Hummelt, Debbies Geliebter
    Effi RabsilberCeleste van Deussen
    Wilfried HochholdingerTheuerzeit, Kripobeamter
    Sandra BorgmannBrehm, Hauptkommissarin
    Wolfgang RüterSchlösser, Verdächtiger
    Michael BrockerInterviewer
    Tom SchillingComputerstimme

Gerd Sobeck ist ein Bänker der schlimmen Sorte: skrupellos, gewinnorientiert und höchst erfolgreich. Geldgeschäfte sind für ihn ein Spiel und alle, die den globalen Markt regulieren wollen, Spielverderber oder schlechte Verlierer. Als er plötzlich verschwindet, sieht alles zunächst nach einer Konkurrenz- und Beziehungstat aus: Sobecks Frau Debbie hat ein Verhältnis mit einem anderen Bänker. Aber Sobeck ist gekidnappt worden. Eine Frau, die sich Tarantula nennen lässt, stellt ihn im Internet zur Schau und lädt die Community zu einem zynischen Spiel namens "Bänkersmahlzeit" ein. Sie kehrt Sobecks Spekulationen (u. a. mit Grundnahrungsmitteln) um: Er wird selbst zum Handelsobjekt und bekommt am eigenen Leib zu spüren, wie schnell seine Chancen schwinden, wenn die Mitspieler nicht auf sein Überleben wetten, sondern auf seinen Tod. 

Weitere Informationen
Christoph Güsken, geboren 1958 in Mönchengladbach, studierte Theologie, arbeitete als Museumswärter, "Aktenabhänger" und Buchhändler. Seit 1995 lebt er als freier Autor in Münster. Er veröffentlichte zahlreiche Kriminalromane und Hörspiele. 

Michael Brandner als skrupelloser Banker Gerd Sobeck
© WDR/Sibylle Anneck
Michael Brandner als skrupelloser Banker Gerd Sobeck © WDR/Sibylle Anneck

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 2012
  • Erstsendung: 21.07.2012 | WDR 5 | 53'56

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