 Hörspielbearbeitung
 Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin: 
    Laila Stieler
    
Die Lehrerin
  Vorlage: Die Lehrerin (Drehbuch)
  
  Bearbeitung (Wort): Juliane Schmidt, Judith Lorentz
  
  
  
  Redaktion: Juliane Schmidt
  
  
  Technische Realisierung: Peter Avar, Susanne Bronder
  Regieassistenz: Maya Marckwordt
    Regie: Judith Lorentz
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Christina Große - Andrea Liepnitz - Anna Böttcher - Katja - Devid Striesow - Weininger - Catherine Stoyan - Conny - Nele Rosetz - Frau Mohn - Claudia Eisinger - Anja Schade - Jaecki Schwarz - Herr Kaiser - Lena Stolze - Ärztin - Winfried Hochholdinger - Psychologe 
    Eigentlich hatte Andrea Liepnitz, Fachlehrerin für Biologie und Chemie, längst den Schuldienst quittieren wollen. Sie ist seit 20 Jahren Lehrerin. Sie fühlt sich ausgebrannt. Sie kann nicht mehr. Es gibt vielleicht nur eine Person, die sie zurückhalten könnte, ihre Freundin und Kollegin Katja Schäfer. Es ist der erste Schultag nach den großen Ferien. Im allgemeinen Chaos tauschen Andrea und Katja die erste Stunde. Der Unterricht beginnt, doch plötzlich fallen Schüsse. Ein Schüler der 8. Klasse schießt auf seine Mitschüler und auf seine Lehrerin Katja Schäfer. Sie wird lebensgefährlich verletzt und fällt in ein Koma. Ob sie je wieder daraus erwacht, ist ungewiss. Zurück bleiben verstörte und verängstigte Schüler, ein fassungsloses Kollegium und Andrea Liepnitz, selbst tief traumatisiert. Für alle stellt sich die Frage: Wie umgehen mit einem solchen Erlebnis? Wie weitermachen? Wie soll man überhaupt weiter unterrichten? Und wozu? Andrea Liepnitz soll fürs erste die Schüler der 8. Klasse übernehmen. 25 traumatisierte Kinder. Für sie und ihre Schüler beginnt eine Bewährungsprobe.
    
     Weitere Informationen
    Laila Stieler, geboren 1965, ist Drehbuchautorin, Dramaturgin und Producerin. Sie drehte Filme mit Regisseuren wie Andreas Dresen (u.a. "Die Polizistin"), Dagmar Hirtz ("Mein Mann, seine Geliebte und ich"), Maria Schrader ("Liebesleben") und Doris Dörrie ("Die Friseuse"). Sie erhielt zahlreiche Preise, u.a. 2000 den Fersehpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und den Adolf-Grimme-Preis für "Die Polizistin".
    

Produktions- und Sendedaten
- Rundfunk Berlin-Brandenburg 2012
- Erstsendung: 26.08.2012 | 54'13
Rezensionen (Auswahl)
- Angela di Ciriaco-Sussdorff: Das Risiko nachgestellter Realität. In Funkkorrespondenz 31.08.2012 S. 34.
 
                     
                    