Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Albrecht Panknin
Erbe
Komposition: Albrecht Panknin
Redaktion: Ursula Ruppel
Dramaturgie: Ursula Ruppel
Technische Realisierung: Andreas Meinetsberger, Peter Kainz
Regieassistenz: Mareike Maage
Regie: Albrecht Panknin
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Carmen-Maja Antoni Miranda von Söchtlingen Judith Engel Nina Seibel Peter Fricke Erzähler Hans Peter Hallwachs Sohn von Dr. Gröschlatt als Erwachsener Wolfram Koch Dr. Anselm Gröschlatt Dieter Mann Staatssekretär Felix von Manteuffel Dr. Knäuel Maria Matschke Kleines Mädchen als Miranda Milan Peschel Thomas K. Victor Rühl Sohn von Dr. Gröschlatt als Kind Bernhard Schütz Friedrich Seibel
Eine Tochter hat von ihrem kriminellen Vater ein Vermögen geerbt, ein Sohn von seinem Vater einen Traum, und ein Paar kämpft mit Ereignissen in der Vergangenheit, die den Mann nicht schlafen lassen. In seinem Hörspiel „Erbe“ setzt Albrecht Panknin drei Geschichten nebeneinander. Sie erzählen von dem Willen, mit einem Erbe umzugehen, was immer es auch sein mag. Wie kann man schmutziges Geld zum Wohl vieler einsetzen, wie kann man Ideen weiterführen, selbst wenn sie das eigene Leben kosten, wofür lohnt es sich, die Gespenster der Vergangenheit loszuwerden? In jeder dieser Geschichten finden die Protagonisten unterschiedliche Lösungen dafür, mit dem, was ihnen mitgegeben wurde, umzugehen. Durch die Zusammenstellung der Schicksale schafft Panknin ein Panorama an möglichen Wegen und zeigt auf, was uns in bestimmten Verhaltensweisen festhält und wie viel Spaß es machen kann, das Mitgegebene dem eigenen Sinn nach umzudeuten.
Produktions- und Sendedaten
- Hessischer Rundfunk 2012
- Erstsendung: 20.02.2013 | 68'07
Rezensionen (Auswahl)
- Norbert Schachtsiek-Freitag: Das Erbe der Erben. In: Funk-Korrespondenz. 22.02.2013. S.24.
- Christian Deutschmann: Leiser Humor. In: epd medien. 08.03.2013. S.31.