 Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel
 Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel
Autor/Autorin: 
    Max Neal, Max Ferner
    
Die drei Dorfheiligen
Ein ländlicher Schwank
  Vorlage: Die drei Dorfheiligen (Theaterstück)
  
  Bearbeitung (Wort): Oskar Weber
  
  Komposition: Raimund Rosenberger
  
  
  
  
  Technische Realisierung: Gerhard Lamy
  
    Regie: Olf Fischer
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Gustl Bayrhammer - Simon Hilgermoser, Bürgermeister und Wegscheidbauer - Marianne Lindner - Urschi, seine Frau - Katharina de Bruyn - Fanni, beider Tochter - Karl Tischlinger - Quirin Riedlechner, Automechaniker - Ilse Neubauer - Mariann, seine Tochter - Hans Löscher - Peter Söllbeck, Bäckermeister - Gerhart Lippert - Martin Furtner, Lehrer - Elena Pausch - Babette Schwälble - Michael Lenz - Jakob, ihr Sohn - Georg Hartl - Pfarrer Heizinger - August Riehl - Dr. Gerner, Landarzt - Franziska Stömmer - Leni Gfeiler, Händlerin - Johanna Baumann - Vroni, Magd bei Hilgermoser - Ensemble Musik: Die Daxlwanger Musikanten 
 Ensemble: Die drei lustigen Moosacher- Musikalische Leitung: Raimund Rosenberger 
    Eintragung des Herrn Pfarrer Heizinger in sein Tagebuch: "Zweieinhalb Jahrzehnte habe ich im oberbayerischen Scheibling amtiert. Vieles habe ich erlebt. Aber die seltsamste Geschichte war doch jene, in die Bürgermeister Hilgermoser und die Gemeinderäte Riedlechner und Söllböck verwickelt waren. Als sie ruchbar wurde, nannte man im Ort die Herren nur noch die drei Dorfheiligen." Die drei Familienväter waren in ihrer Jugend alles andere als heilig und leiden seit 20 Jahren unter ihren Jugendsünden, ohne dass der eine das vom anderen weiß. Als sie, auch sonst durchaus gut miteinander befreundet, von der Gemeinsamkeit ihres Schicksals erfahren, steht auch schon die Katastrophe vor der Tür, in Gestalt eines Päckchens von Briefen, die die gemeinsam angebetete Dame nicht verbrannt hat und die ein unbegreiflicher Zufall aus dem fernen Schwabenland in die Hände des Herrn Pfarrers gelangen zu lassen droht.
Zu Hause gebärdet sich Bürgermeister Hilgermoser als Familientyrann und so soll auch seine Tochter Fanni den Lehrer Martin Furtner nicht haben. Mithilfe einer reisenden Händlerin, die nebenher als Heiratsvermittlerin auftritt, gelingt es, einen reichen Hochzeiter für Fanni aufzutreiben. Allerdings: Er kommt aus Schwaben ... (Pressetext des Bayerischen Rundfunks zur Fernsehfassung 1973)
    

Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 1972
- Erstsendung: 22.04.1972 | 88'20