Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Georg Queri
Matheis bricht's Eis
Vorlage: Matheis bricht's Eis (Theaterstück (Singspiel))
Bearbeitung (Wort): Oskar Weber
Komposition: Raimund Rosenberger
Technische Realisierung: Nitsch
Regieassistenz: Josef Gabriel
Regie: Olf Fischer, Alexander Malachovsky
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Michl Lang Gschwendtnerbauer Paula Braend Gschwendtnerbäuerin Katharina de Bruyn Stasi, ihre Enkelin Hans Löscher Schneider auf Stör Erni Singerl Xaverl, sein Lehrbub Georg Einerdinger Vöstl, Bauernbursch Maxl Graf Matheis Summerer, Lehrer Hans Stadtmüller Michl, Altknecht Edmund Steinberger Der Herr Schulrat Karl Tischlinger Pater Emmeran, Kapuziner Alfred Pongratz Ein alter Bauer Martha Kunig-Rinach Seine Bäuerin Rüdiger Simmer Ein langer Baßgeiger Franz Messner Ein Bursch Max Griesser Ein dicker Trommler Christine Blumhoff Vroni, seine Dirn Willy Harlander Der Nachtwächter Friedl Rauch Dirndl Josef Gabriel Ein Mann
Eigentlich wollte er Bauer werden, der Summerer Matthias, doch den Hof erbt sein größerer Bruder. So schlägt sich Matthias als Lehrer durch, doch die Bauernarbeit liegt im einfach im Blut und der Wunsch eines eigenen Hofes lässt ihn nicht los. Der Lehrer Matthias Summerer wollte eigentlich gar kein Lehrer werden, aber weil sein großer Bruder den elterlichen Hof bekommen hat, blieb ihm nichts anderes übrig, als in den Schuldienst zu gehen. Von ihm handelt das altbairische Singspiel und von einer ebenso reizenden wie wählerischen Bauerntochter und Hoferbin, um derentwillen sich der Herr Lehrer in den Sommerferien als Knecht verdingt. Das fällt dem Herrn Lehrer nicht schwer, denn die Bauernarbeit liegt ihm im Blut. Die Vorgesetzten nehmen ihm das aber übel und auch die Nachbarschaft findet, dass ein Studierter weder Mist fahren noch mit den anderen Burschen im Wirtshaus raufen und sich erst recht nicht mit einer Bauerntochter einlassen darf. Doch nicht nur der Lehrer Matthias Summerer und seine Stasi sind sich über ihre Zukunft im Klaren - auch der Großvater der Stasi, der alte Gschwendtnerbauer, weiß genau, was ihm fehlt: Ein tüchtiger Nachfolger auf dem Hof, der mit der Stasi eine gute Ehe führt. Und so haben die beiden Verliebten einen listigen und zielbewussten Bundesgenossen für ihre Pläne.
Produktions- und Sendedaten
- Bayerischer Rundfunk 1971
- Erstsendung: 10.04.1971 | 71'46