ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel



Elaine Morgan

Freibrief für Mord (1. Teil)


Vorlage: Freibrief für Mord (Theaterstück, englisch)

Bearbeitung (Wort): Edmund Steinberger

Technische Realisierung: Günter Hildebrandt, Ingola Müller-Trenck

Regieassistenz: Alexander Malachovsky


Regie: Edmund Steinberger

Bradwell Foster ist angeklagt, seinen Nachbarn und Kollegen McKennan erschossen zu haben, als dieser bei einem Atom- Probealarm in Fosters Privatbunker einzudringen versuchte. Zu seiner Verteidigung führt Foster an, er glaubte, es handle sich um einen wirklichen Atomalarm, denn er kam erst wenige Minuten, ehe die Sirenen heulten, aus dem Urlaub zurück, den er zusammen mit Frau und Tochter ohne Zeitung und Radio in einer Blockhütte in einsamer Gegend verbrachte. Da sein Bunker lediglich für drei Personen gebaut war, hielt sich Foster für berechtigt, von der Schußwaffe Gebrauch machen zu dürfen, denn die Anwesenheit jeder weiteren Person in diesem Bunker hätte - so glaubte er - seine und seiner Familie Überlebenschance zunichte gemacht. So konnte das Gericht annehmen, Foster habe in Notwehr gehandelt, bis sich der Student Radewski meldete, der angab, Foster vor dem Alarm darauf aufmerksam gemacht zu haben, daß es sich lediglich um einen Probealarm handelt. Foster sagt: "Das ist eine Lüge! Ich habe diesen Mann noch nie in meinem Leben gesehen!" Wer sagt hier die Wahrheit? Der Zeuge? Der Beklagte? Oder lügen sie beide?

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Hans QuestPaul Ricardo
Hans CossyJames Murdoch
Robert KluppRobert Lindsey
Jürgen GoslarBardwell Foster
Monika FaberAnna Foster
Jürgen JungJosef Radewsky
Alexander MalachovskySchriftführer
Monika SchwarzSusan
Christian WolffLeutnant O'Brien
Wolf AckvaErnest Gowen
Rüdiger BahrEdwin Baker


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Bayerischer Rundfunk 1970

Erstsendung: 24.09.1970 | 51'41

Darstellung: