Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Honoré de Balzac
Eugénie Grandet (1. Teil)
Vorlage: Eugénie Grandet (Roman, französisch)
Bearbeitung (Wort): Helmut Peschina
Komposition: Christian Zanési
Technische Realisierung: Jean-Boris Szymczak
Regieassistenz: Jürg Andreas Meister
Regie: Marguerite Gateau
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Matthias Habich Monsieur Grandet Peter Matic 1. Erzähler Bernardo Arias Porras Adolphe Maria Hartmann Madame des Grassins Lisa Hrdina Eugénie Grandet Maren Kroymann 4. Erzähler Erika Skrotzki Nanon Christian Grashof Notar Laurenz Laufenberg Charles Sabine Falkenberg 3. Erzähler Jakob Diehl Cruchot Martin Seifert Monsieur des Grassins Martin Engler Abbé Max von Pufendorf 2. Erzähler Verena von Behr Madame Grandet
Im Leben des Winzers Grandet gibt es nur zwei Dinge, die ihm etwas bedeuten: Sein Reichtum und seine Tochter Eugénie. Als Alleinerbin ist diese bald Ziel von Heiratsavancen und Schmeicheleien. Auch daraus weiß der Vater noch Gewinn für sich zu ziehen. Eugénie selbst wehrt sich kaum gegen das Korsett aus Geiz und Vorschriften. Am Abend ihres 23. Geburtstags kommt unerwarteter Besuch aus Paris: Charles, Grandets Neffe und Eugénies Cousin. Er wird für einige Zeit bei der Familie wohnen.
Weitere Informationen
Honoré de Balzac, 1799 in Tours
geboren, schrieb ›Eugénie Grandet‹ als
Teil seiner ›Menschlichen Komödie‹.
Der Autor Helmut Peschina, geboren
1943 in Klosterneuburg, hat vielfach
Texte für den Hörfunk adaptiert und
gewann zweimal den ORF-Hörspielpreis.
Christian Zanesi, 1952 in Lourdes
geboren, lebt und arbeitet als Musiker
in Paris.
Produktions- und Sendedaten
- Deutschlandradio 2015
- Erstsendung: 24.02.2016 | Deutschlandradio Kultur | 21:30 Uhr | 59'00
Veröffentlichungen
- CD-Edition: Der Hörverlag 2018 (in der Sammlung "Honoré de Balzac – Die große Hörspiel-Edition")
Auszeichnungen
- Hörspiel des Monats März 2016
Rezensionen (Auswahl)
- "Eugénie Grandet" Hörspiel des Monats. In: Medienkorrespondenz, Nr. 9 vom 29.4.2016, S. 34.
- Stefan Fischer: Goldener Herbst. In: Süddeutsche Zeitung vom 24.2.2016, S. 29.