ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Der Ohrenzeuge
übersetzt aus dem Englischen
Übersetzung: Anna von Cramer-Klett
Technische Realisierung: Melitta Schindel, Karlheinz Stoll
Regieassistenz: Günter Guben
Regie: Otto Düben
Ein Mann gerät während des Telefonierens in ein fremdes Gespräch. Aus dem, was er dabei versteht, schließt er, daß gerade ein Mord geplant wurde. Es gilt, den Mord zu vereiteln.
Er: "Ich muß los! Es ist schon fast zehn! Heute nacht werde ich kein Auge zutun . . ." Sie: "Er wollte es ja nicht anders! Sei vorsichtig, Liebling! Ich seh dich morgen früh!" Nichts als diese wenigen Sätze hat David Leadbetter von der Transportabteilung einer englischen Stahlbaufirma versehentlich bei einem Telefonat mitgehört, und doch reichen sie aus, in ihm den Verdacht zu erwecken, daß hier ein Anschlag gegen eine dritte Person geplant ist. Zusammen mit seinem Kollegen Don Allan, der firmenintern dafür bekannt ist, aus minimalen Informationen weitreichende Folgen zu ziehen, geht er diesem Verdacht nach. Es beginnt ein Spiel scharfsinniger Kombination und nervenaufreibender Recherche: Wer will wem Böses? Und wie ist es zu verhindern? Der Hörer ist eingeladen mitzudenken. (Pressetext des DRS von 2005 anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung)