Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Werner Fritsch
Call Me Moses
Komposition: Miki Yui, Albrecht Panknin
Redaktion: Ursula Ruppel
Dramaturgie: Ursula Ruppel
Technische Realisierung: Ursula Potyra, André Bouchareb
Regie: Werner Fritsch
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Michael Altmann Moses Effi Rabsilber Tharbis / Kathrin / Isis
Werner Fritsch lässt seinen Moses vor der Kulisse des Mardi Gras in New
Orleans einen langen Weg rekapitulieren, versteckt unter einer Brücke vor
dem Getümmel der Faschingsmasken und dem Getöse der Straßenmusiker.
Anders als der Biblische Moses hat dieser Moses, nach Flucht und Vertreibung
aus Nazi-Deutschland, das gelobte Land tatsächlich erreicht. Aber er
findet dort nur Zerstörung vor.
Weitere Informationen
Werner Fritsch, 1960 geboren, lebte bis 1991 in München, heute in Berlin.
Prosa, Theaterstücke, Hörspiele und Filme. Zahlreiche Auszeichnungen.
Produktions- und Sendedaten
- Hessischer Rundfunk 2016
- Erstsendung: 28.12.2016 | hr2 | 21:05 Uhr | 66'07
Veröffentlichungen
- CD-Edition: Der Hörverlag 2016
Auszeichnungen
- hr2-Hörbuchbestenliste Dezember 2016 (5. Platz)
Rezensionen (Auswahl)
- Jens Bisky: Eine vorletzte Versuchung. Das Bibelprojekt des Hessischen Rundfunks vereinigt 21 Hörspiele nach Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament. In: Süddeutsche Zeitung vom 18.10.2016. S. V2/14 (anlässlich der CD-Edition beim Hörverlag).
- Wolfgang Schneider: Wenn Abraham beim Analytiker aufkreuzt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12.12.2016. S. 10 (zur CD-Edition).
- Angela di Ciriaco-Sussdorff: Das Recht auf Hochkultur. In: Medienkorrespondenz, Nr. 26 vom 23.12.2016, S. 34.
- Eva-Maria Lenz: Welttheater. In: epd medien, Nr. 2 vom 13.1.2017, S. 35.