Originalhörspiel, Science Fiction-Hörspiel
Autor/Autorin:
Michael Springer
Was tun wir, wenn sie wiederkommen
Komposition: Rolf-Hans Müller
Technische Realisierung: Roland Sailer
Regieassistenz: Stefanie Hoster
Regie: Ulrich Gerhardt
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Martin Semmelrogge 1. Jugendlicher Tobias Lelle 2. Jugendlicher Elmar Hörig Tommy Thomas Evelyn Hamann Gloria Schilling Brigitte Röttgers Frau Dr. Heffner Heiner Schmidt Major Block Walter Laugwitz Staatssekretär Bell Christian Panzer 1. Zwerg Roland Seiler 2. Zwerg Christel Koerner Lilo Winter Gerd Andresen Werner Reinke Helmut Krauss Sascha von Cziraky Maximilian Bergengruen Berth Wesselmann Andreas Szerda
Zwei Wesen von einem anderen Stern besuchen die Erde. Sie irren durch eine Zukunftsstadt namens Monika, in der es ebensoviele Menschen wie menschenähnliche Automaten gibt. Diese Kunstmenschen, scheinbar nützlich für alle möglichen Zwecke, werden den Menschen durch Rundfunkwerbung als Haushaltsroboter, psychologische Berater, ja sogar als Liehaber aufgedrängt. Hinter der von diesen Werbespots suggerierten Glückseligkeit herrscht jedoch das psychische und materielle Elend. Die Kunstmenschen nehmen den Menschen die Arbeitsplätze weg. Jugendliche versuchen mit Hilfe von Drogen, die nur 10 Sekunden lang wirken, der schäbigen Realität zu entfliehen. Eine solche Welt kann auf die beiden Besucher nicht mit humaner Gastfreundschaft reagieren, sondern nur mit Aggression, Panik. Das Militär hält die beiden zwerghaften, aber mit übermenschlichen Kräften ausgestatteten Wesen für neue Kampfroboter und will sie zerstören. So wird eines der Wesen im Heliumtank umgebracht, das andere entkommt mittels seiner übermenschlichen Fähigkeiten in seine Heimat. Nun befällt die Militärs Angst vor der Rache dieser überlegenen galaktischen Rasse. Man beruhigt sich jedoch mit der Erkenntnis, daß von ihrer Rückkehr keine Gefahr drohe, denn "sie sind nicht wie die Menschen".
Produktions- und Sendedaten
- Südwestfunk 1982
- Erstsendung: 26.09.1982 | 49'40