ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel
Liebstöckls Paare
Regie: Manfred Mixner
"Liebstöckls Paare" sind fünf einzelne Szenen, die unabhängig voneinander entstanden sind. Sie haben aber eine Gemeinsamkeit, die sie miteinander verbindet und in einen Zusammenhang stellt: die besondere Bedeutung des Geräuschs und die erzählerische Qualität des sonst überhörten "Nebenbeis" - des akustischen Hintergrunds. "Liebstöckls Paare" gingen allesamt aus je einem besonderen Geräuschbild hervor, aus der Vorstellung eines akustischen Vorgangs, der sich im Laufe des Manuskript-Schreibens immer mehr zu einer eigenen Geschichte entwickelte. Alle diese kurzen Texte sind Ausschnitte aus dem menschlichen Bilderbogen und dennoch keine realistischen Skizzen. Das Verhalten der Paare wird einmal verkleinert, einmal vergrößert und von der Realität abgehoben, damit es umso deutlicher auf die Wirklichkeit verweist, ohne mit ihr identisch zu sein. (Pressetext des Österreichischen Rundfunks)