Hörspielbearbeitung, Singspiel
Autor/Autorin:
Hans Balzer
Viola
Plattdeutsches Singspiel nach Hans Balzers gleichnamiger Komödie
Vorlage: Viola (Theaterstück (Komödie))
Bearbeitung (Wort): Klaus Meinert
Komposition: Klaus Meinert
Redaktion: Günther Siegmund
Regieassistenz: Jutta Zech
Regie: Günther Siegmund
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Walther Bullerdiek Hanno Cornelsen, Handelsherr Heidi Haronska Frooke, seine Tocher Edgar Bessen Klaus Renken, Sohn des Cornelsenschen Geschäftsfreundes Otto Lüthje Jakob Dröge, in Diensten bei Cornelsen Erna Raupach-Petersen Marlen, seine Frau Ilse Seemann Viola, in Diensten bei Cornelsen Heinz Lanker Jeremias Puttfarken, Privatgelehrter
Wie in der Opera buffa der Gegensatz von Stadt und
Land ein bevorzugtes Thema darstellt, so wird auch in diesem
Singspiel die zunächst im Verborgenen blühende Viola von
einem experimentierenden Magister in das vornehmere Milieu
eines städtischen Haushaltes verpflanzt, in dem sie sich
prächtig entwickelt. Zum Mißvergnügen der weiblichen
Mitglieder des Handelshauses entdecken plötzlich die Männer
ihr Herz für das nette Pflänzchen; da aber der pedantische
Magister sich am Ende als Gärtner aus Liebe entpuppt, darf
er allein sich auch in Zukunft noch einer Viola erfreuen,
die mit dem von ihm entdeckten Wildling nichts mehr gemein
hat.
Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk 1962
- Erstsendung: 10.12.1962 | 63'11