Mundarthörspiel
Autor/Autorin:
Heinrich Kraus
De Fackeltog
Heiteres Hörspiel
Übersetzung: Hans-Jürgen Ott
Komposition: Franz Ort
Technische Realisierung: Erich Warko, Lotte Koch
Regieassistenz: Wolfgang Streng
Regie: Hans-Jürgen Ott
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Bernd Wiegmann Bürgermeister Erika Rumsfeld Grete, seine Frau Gisela Schusdziarra Betty, beider Tochter Walter Kreye Frei Fritz, Student Heinz Peter Wurst Gustav, sein Freund Angelika Joosten Ilse, junges Mädchen Heinrich Kunst Gendarm Meyerdierks Jochen Schenck Mandus, sein Sohn Edgar Bessen Brammer, Führer der Opposition Hermann Lenschau Pastor Herbert Steinmetz Stöhr, Fabrikant u.a.
In Queckenstedt stehen die Zeichen auf Sturm! Was die Väter und Vorväter für gut und richtig befunden haben, wollen die Jungen jetzt von einem Tag zum anderen umkrempeln. Queckenstedt, behaupten sie, sei das rückständigste Dorf weit und breit, und wenn es den Anschluß an die Neuzeit nicht ganz und gar verpassen wolle, müsse etwas geschehen, etwas, das die Bürger wachrüttelt und sie sich ihrer Rückständigkeit bewußt werden läßt. Also beschließt man, eine Demonstration zu veranstalten, genauer gesagt, einen Fackelzug, und damit alles seine Ordnung hat, wird zuvor die Genehmigung des Bürgermeisters eingeholt. Dieser, obwohl er damit rechnen muß, daß die "Revoluzzer" seinen Rücktritt fordern werden, erteilt wider Erwarten seine Zustimmung. Und das sollte die Jungbürger eigentlich mißtrauisch machen ...
Produktions- und Sendedaten
- Radio Bremen
- Erstsendung: 02.09.1974 | 57'55