Originalhörspiel, Mundarthörspiel, Monolog

Autor/Autorin: Wilhelm Staudacher

De Peigeigei

ins Plattdeutsche übersetzt von Walter A. Kreye

Übersetzung: Walter Arthur Kreye
Technische Realisierung: Fred Schnakenberg, Leona Elvers
Regieassistenz: Werner Staats

Regie: Walter Arthur Kreye

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Erika RumsfeldFrau
    Hans KemnerPapagei

"Wenn dat lüttje Wurd ,wenn'' nich weer ..." — der Satz könnte als Motto für diesen Monolog einer alten Frau gelten. Nach einer frühen Enttäuschung ist es ihr ein Leben lang nicht gelungen, ihre Vorstellungen von sich selbst und von den Menschen mit der Wirklichkeit in Einklang zu bringen. Sie ist allein geblieben. Daß sie nur zu ihrem Papagei, an den sie sich mit ihren Überlegungen und Erinnerungen wendet, eine wirkliche Beziehung hat aufnehmen können, ist nicht zufällig. Jener Mann nämlich, in den sie als junges Mädchen verliebt war und dem sie noch immer in Haßliebe nachtrauert, trug den Spitznamen "Peigeigei". Nachdem die beiden einander jahrzehntelang nicht gesehen haben, will er sie an diesem Nachmittag besuchen. 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk
  • Erstsendung: 14.03.1983 | 55''00

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