Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Stefano d' Arrigo, Werner Cee
Gesänge des Charon
Frei nach Motiven aus dem Roman „I fatti della fera“ von Stefano D’Arrigo und Zitaten aus der Zweitausgabe „Horcynus Orca“
Vorlage: I fatti delle Fere (Roman, italienisch)
Übersetzung: Moshe Khan, Bettina Obrecht
Komposition: Werner Cee
Redaktion: Ulrike Brinkmann
Technische Realisierung: Martin Eichberg, Sonja Rebel
Regieassistenz: Esther Schelander
Regie: Werner Cee
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Sandra Borgmann Erzählerin Gerd Wameling Zitator
Oktober 1943. N’drja ist weit gegangen, über die Berge Kalabriens, entlang der Küste, viele tausend Schritte. Fort vom Krieg, fort aus der Fremde, nach Hause.
Die Fähren nach Sizilien sind von den Amerikanern versenkt worden, doch im Landstrich der Feminoten bietet ihm die sirenengleiche Hure Ciccina Circe eine Überfahrt in ihrer Barke an. Die brennende Sonne ist Heimat. Das Meer zwischen zwei Meeren ist Heimat. N’drja erreicht sein Dorf, doch nichts ist mehr wie früher.
Weitere Informationen
Werner Cee, geboren 1953, lebt als Musiker, Bildender Künstler und Hörspielmacher nahe Marburg; seit 2008 lehrt er Media Art an der Hochschule der Künste Bern.
Produktions- und Sendedaten
- Deutschlandradio / Hessischer Rundfunk 2017
- Erstsendung: 07.01.2018 | Deutschlandfunk Kultur | 18:30 Uhr | 89'11
Rezensionen (Auswahl)
- di Ciriaco-Sussdorff, Angela: Sizilianische Hochkultur. In: Medienkorrespondenz, Nr. 3-4 vom 9.2.2018, S. 42.