Originalhörspiel, Kurzhörspiel
Autor/Autorin:
Alfred Prugel
Die Maschine kommt
Redaktion: Günter Brinkmann
Technische Realisierung: Erich Matthias, Renate Marschütz
Regieassistenz: Lieselotte Kunze
Regie: Hans Tügel
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Herbert A. E. Böhme Heinrich Bergmann, Eigentümer der Kohlenrube "Schwarzer Adler" Volker Spahr Paul Brügmann Friedrich Wilhelm Timpe Hermann Brügmann Charlotte Schellenberg Frau Brügmann Werner Schumacher Friedrich Harkort Udo Wulff White, Stellenvermittler Thomas Piper Ein junger Mann Erwin Laurenz Der Wärter Jochen Rathmann Mr. Smith, Ingenieur Horst Stark Ein Kohlentreiber Adolf Hansen Der Schießmeister Michael Poelchau Eine Stimme Reinhold Nietschmann Der Erzähler
Die meisten Menschen jener Zeit empfanden die Dampfmaschine nicht als eine
segensreiche Neuerung, die dem Menschen die Arbeit erleichtern, sondern als
Fluch.
Zusammen mit seinem Vater Heinrich und seinem älteren Bruder Paul arbeitet
Hermann Brügmann bei Wetter an der Ruhr in einer kleinen Kohlengrube, die der
Familie gehört. Sie haben große Schwierigkeiten, denn die erreichbare Kohle ist fast
abgebaut. Um mehr zu fördern, müßten sie tiefere Stollen anlegen, aber dann würde
auch mehr Wasser in die Grube eindringen, das sie mit dem von einem Pferdegöpel
angetriebenen Schöpfwerk nicht entfernen könnten. Hermann, der für alles Neue
aufgeschlossen ist, möchte für die Grubenentwässerung eine Dampfmaschine
anschaffen, stößt aber auf den heftigen Widerstand seines Vaters und Bruders,
denen ein solches "Teufelsding" zu gefährlich und zu kostspielig ist. (Pressetext des Westdeutschen Rundfunks 2018 anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung)
Produktions- und Sendedaten
- Norddeutscher Rundfunk 1965
- Erstsendung: 09.11.1965 | NDR 1 | 25'30