Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Eliot Weinberger

Was ich hörte vom Irak

Vorlage: Was ich hörte vom Irak (Essay, amerikanisch)
Übersetzung: Eike Schönfeld
Komposition: Sabine Worthmann
Dramaturgie: Juliane Schmidt
Technische Realisierung: Kaspar Wollheim, Katrin Witt
Regieassistenz: Oliver Martin

Regie: Andrea Getto

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/Sprecherin
    Matthias Bundschuh
    Stephanie Eidt
    Martin Engler
    Corinna Kirchhoff

Nur 43 Tage dauerte der 2. Irakkrieg im Jahr 2003. Dann waren 37.000 irakische Soldaten, 4.000 US-Soldaten und 600.000 irakischen Zivilisten tot. Es folgten acht Jahre einer für alle Seiten zermürbenden Besatzung. Massenvernichtungswaffen hat man nie gefunden. Doch mit der Behauptung, der Irak sei in deren Besitz, hatte alles begonnen. Anhand von Politiker-Statements vollzieht der amerikanische Essayist Eliot Weinberger nach, wie sich die USA für den 2. Irakkrieg argumentativ argumentativ hochrüsteten und bei Kriegslaune hielten. Doch die Hochstimmung ist bald getrübt, wie die Augenzeugenberichte über die Grausamkeit des Krieges belegen. Da ist die Gewalt gegen die "Rebellen" und die Gewalt gegen die Zivilbevölkerung. Und da ist schließlich ein unbändiger Hass gegen die angeblichen Befreier. Es steht zu befürchten, dass dieser Krieg nicht der einzige seiner Art bleibt.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Rundfunk Berlin-Brandenburg vor 18.01.2019
  • Erstsendung: 18.01.2019 | Kulturradio | 22:04 Uhr | 51''50

Rezensionen (Auswahl)

  • Alexander Matzkeit: Heulende Streicher. In: epd medien, Nr. 5. 01.02.2019. S. 32.

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