 Originalhörspiel
 Originalhörspiel
Autor/Autorin: 
    Christine Nagel
    
Rahel, damit sie mich kennen (9. Teil: "Ist es nicht, als ob ich gestern Tee bei Ihnen getrunken habe?")
  
  
  
  
  Komposition: Dietrich Eichmann
  
  
  Dramaturgie: Juliane Schmidt
  
  Technische Realisierung: Nikolaus Löwe, Martin Seelig, Eileen Dibowski, Venke Decker, Ulrich Hieber
  Regieassistenz: Jonas Kühlberg
    Regie: Christine Nagel
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Dagmar Manzel - Max von Pufendorf - Franziskus Claus - Devid Striesow - Linda Blümchen - Musik: Dietrich Eichmann (Klavier), Eva Zöllner (Akkordeon) 
 
    Nach sechs Jahren des Umherziehens – Prag, Wien, Frankfurt, Karlsruhe, Mannheim – waren die Varnhagens 1919 nach Berlin zurückgekehrt. Das Paar wohnt in der Französischen Straße, nicht weit vom Gendarmenmarkt, in dessen Nähe Rahel aufgewachsen ist. Die Jahre sind nicht spurlos an ihr vorübergegangen. Rahel ist nun Mitte 50. Oft ist sie krank. Doch zwei französische Zeitungen hält sie sich, geht ins Theater, hört Vorlesungen, führt eine umfangreiche Korrespondenz, reist, macht Besuche und empfängt die zahlreichen Besucher. Wie 20 Jahre zuvor trifft man sich in ihrem Salon – Hegel, Schleiermacher, Ranke, die Humboldts oder Graf Yorck von Wartenburg und eines Tages ein junger Dichter: Heinrich Heine.
    

Produktions- und Sendedaten
- Rundfunk Berlin-Brandenburg 2021
- Erstsendung: 29.10.2021 | rbbKultur | 19:00 Uhr | 25'50
Rezensionen (Auswahl)
- Eva-Maria Lenz: Lebendige Gesprächskultur. In: epd medien Nr. 39. 01.10.2021. S. 35.
- Stefan Fischer: Ein Leben als Frau und Jüdin. In: Süddeutsche Zeitung vom 15.09.2021. S. 27.