Hörspielbearbeitung

Autor/Autorin: Anonym, Christoph Korn

Hiobs Verstummen

Hörstück und WEB Installation von Christoph Korn

Vorlage: Das Buch Hiob (Prosa, althebräisch; altgriechisch)
Übersetzung: Martin Luther
Dramaturgie: Manfred Hess
Technische Realisierung: Mert Beken, Malte Robra

Regie: Christoph Korn

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Caroline JunghannsHiob

Das SWR-Hörspiel als Produzent von Medienkunst: In Christoph Korns neuer Arbeit steht das BUch Hiob im Zentrum, wie es im jüdischen Tanach und im Alten Testament überliefert ist. Es erzählt, wie Gott Hiobs Glaubenstreue mit schwerem Leid immer wieder und immer härter prüft. Im Hörspiel spricht Hiob eine Frau, der Vorgang des Verstummens endet in einer lautpoetischen, wie musikalischen, jeglichen Sinns enthobenen Performance.

Unter www.hiobs-verstummen.de ist zusätzlich ein 15-minütiger Film zu sehen, der innerhalb von 30 Tagen sich in "white noise" auflöst. 

Weitere Informationen
Die Produktion wurde gefördert durch die Kunststiftung NRW und City Artist Award 2020.

Caroline Junghanns als Hiob
© SWR/Patricia Neligan
Caroline Junghanns als Hiob © SWR/Patricia Neligan

Produktions- und Sendedaten

  • Südwestrundfunk 2021
  • Erstsendung: 13.11.2021 | SWR2 | 23:03 Uhr | 37'26

Auszeichnungen

  • Prix Marulić 2022 (Grand Prix Marulić Award – Drama Category: 2. Platz)

Rezensionen (Auswahl)

  • Stefan Fischer: Und Hiob schweigt. In: Süddeutsche Zeitung vom 13.11.2021. S. 44.
  • Oliver Jungen: Das Schweigen der Medien. Eine Selbstermächtigung. In: Medienkorrespondenz Nr. 23/24. 19.11.2021. S. 45.
  • Maria Lenz: Große Depression. In: epd medien Nr. 47. 26.11.2021. S. 33.

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