Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel

Autor/Autorin: Wolfdietrich Schnurre

Wovon man lebt

Vorlage: Wovon man lebt (Erzählung)
Bearbeitung (Wort): Sylvia Brandis
Redaktion: Uta Beth

Regie: Jörg Jannings

Nur noch drei Wochen - dann ist Ostern. Und Ostern ist ein Fest, ein fröhliches Fest, meint nicht nur Albert, der Vater, der seinem Sohn Bruno ein großartiges Geschenk machen möchte. Aber zum Schenken und Feiern gehört Geld. Es geht auch ohne - aber mit geht es besser. Aber Albert - und das ist das Problem - hat kein Geld, weil er keine Arbeit hat. Er ist arbeitslos. Das kennt man auch heute - leider. Aber zu der Zeit, in der unsere Geschichte spielt, vor etwa 50 Jahren, ging es den Arbeitslosen noch schlechter als heute. Da ging gar nichts mehr: kein Festbraten, kein Kuchen, keine Eier - nichts. Albert, Brunos Vater, zerbricht sich dermaßen den Kopf, daß es die Mitmenschen nicht mehr aushalten zu können glauben. Dann hat er eine Idee: Ein phantastisches Ei, ein märchenhaftes Ei, das Ei des Jahrhunderts wird ausgedacht, entworfen, konstruiert, versteckt und gesucht. Bruno soll sich - wenn er selbst schon Vater ist - an dieses Ei noch erinnern. Nur: Sind es nicht doch die tatsächlichen, die einfachen Eier zum Reinbeißen - wovon man lebt? (Pressetext aus der Hörspielbroschüre des Hessischen Rundfunks anlässlich einer Wiederholungsausstrahlung)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • RIAS Berlin 1983
  • Erstsendung: 03.04.1983 | RIAS 2 | 34'53

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