 Originalhörspiel
 Originalhörspiel
Autor/Autorin: 
    Anne-M. Keßel
    
Anne Bonny. Die Piratin (5. Teil: Ein Geschenk des Teufels)
Echte Story der Seeräuberin
  
  
  
  
  Komposition: Henrik Albrecht
  
  Redaktion: Natalie Szallies
  
  
  Technische Realisierung: Matthias Fischenich, Daniel Maas, Sebastian Nohl, Thomas Haumann
  Regieassistenz: Finn Oleg Schlüter, Freya Hattenberger
    Regie: Martin Zylka
        Realisation: Martin Zylka
    
- Weitere Mitwirkende- Sprecher/Sprecherin - Rolle/Funktion - Jürgen Thormann - Old John - Lou Strenger - Anne Bonny - Robert Gallinowksi - Charles Vane - Dustin Semmelrogge - Bill - Felix Goeser - Jack Rackham - Charlotte Krenz - Juliette - Francisco Akudike - Danny - Martin Krah - Luke - Sebastian Schlemmer - Sammy - Daniel Berger - Vincent Greene 
    Die wahre Geschichte von Anne Bonny, der berühmtesten Piratin der westlichen Welt. Mit ihren Geliebten Jack Rackham und Mary Read macht sie um 1720 die Karibik unsicher. Sie lebt unangepasst, unerschrocken und bisexuell.
Anne Bonny rebelliert gegen alle Zwänge und Konventionen, um als Frau ein freies Leben führen zu können. Sie lebt, wie sie will, hat Sex, mit wem sie will, und wird von Männern wie Frauen gleichermaßen gehasst und geliebt. Mit ihrem Schiff Revenge sind Anne, Mary und Jack vor den Küsten Jamaicas gefürchtet. Annes Kampfgeist und ihr unbeugsamer Wille machen sie zu einer der ambivalentesten und stärksten Frauen der Geschichte. Und das, obwohl ihr ein Leben als “wohlerzogene Dame” vorbestimmt war. Vielen gilt Anne Bonny daher als frühe Feministin, die das Pirat:innenleben als Möglichkeit der Rebellion gegen eine von Männern dominierte Welt wählte. Die auf wahren Tatsachen beruhende Hörspielserie erzählt in acht Teilen ihre bislang wenig bekannte Lebensgeschichte als großes Abenteuer-Epos.
    

Produktions- und Sendedaten
- Westdeutscher Rundfunk 2022
- Erstsendung: 28.07.2022 | 1LIVE | 23:00 Uhr | 42'16
Rezensionen (Auswahl)
- Cosima Lutz: Heldinnengeschichte. In: epd medien Nr. 27. 08.07.2022. S. 32.
- Stefan Fischer: Kein Land in Sicht. In: Süddeutsche Zeitung vom 23.06.2022. S. 15.
