ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung
Alles Licht, das wir nicht sehen (1. Teil: Die Lichter der Vernunft)
Vorlage: Alles Licht, das wir nicht sehen (Roman, amerikanisch)
Bearbeitung (Wort): Karlheinz Koinegg
Komposition: Ulrike Haage
Redaktion: Ulla Illerhaus
Technische Realisierung: Werner Jäger, Mechthild Austermann, Kerstin Grimm-Franken
Regieassistenz: Katharina Schnell, Natia Koukoulli-Marx, Josephine Güntner
Regie: Petra Feldhoff
Jugend in Kriegszeiten
Zwei Jugendliche im Zweiten Weltkrieg: die blinde Marie-Laure aus Paris und der Waisenjunge Werner aus Essen. Mitten in den Wirren des Krieges finden sie zueinander - unter anderem durch Funksignale.
Werner wächst ohne Eltern mit seiner Schwester Jutta auf dem Gelände der Essener Zeche Zollverein auf und entwickelt ein sehr ausgeprägtes technisches Verständnis. Kaum 15 geworden, wird er nach dem Drill in einer Napola in der Wehrmacht eingesetzt, um mit von ihm entwickelten Peilsendern feindliche Radiostationen zu orten. Marie-Laure liebt die Biologie und ertastet sich die Welt neu, nachdem sie als Kind erblindet. Sie lebt mit ihrem Vater in Paris und muss mit ihm vor den Nazis nach Sant Malo flüchten. Hier lebt ihr Onkel Etienne, der auf dem Dachboden eine komplette Sendeanlage versteckt hält. Unaufhaltsam treibt die Geschichte Marie-Laure und Werner aufeinander zu: spannend, labyrinthisch und atemlos.