Originalhörspiel
Autor/Autorin:
Martin Beheim-Schwarzbach
Die zwölfte Stunde
Hörspiel
Regie: Hans Bodenstedt
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Maria Einödshofer Stimme einer alten Frau Hans Freundt Stimme eines etwa Dreißigjährigen Mannes Karl Pündter Stimme eines Unbekannten
Headline des Titelblatts der Norag: "Die zwölfte Stunde / Zwei Hörspiele werden uraufgeführt [...]"
„Eine Althändlerin befindet sich eines Abends allein im Hause; ihr Mann ist, wie er es sonnabends zu tun pflegt, zum Stammtisch gegangen. Da bittet ein Mann um Einlass; er will noch eine Antiquität kaufen. Der Stumpf einer Kerze spendet kärgliches Licht; denn die Sicherung ist durchgebrannt. Der Mann - und das war das Ziel seines Kommens - ermordet die Frau, um sich in den Besitz ihres Geldes zu setzen. Als er vor dem Geldschrank steht, entspinnt sich zwischen ihm und einer geheimnisvollen Stimme, die man teils als Versuchung, teils als Gewissen ansehen kann, eine Auseinandersetzung, die so lange andauert, bis der Ehemann der Ermordeten nach Hause kommt. der Mörder fordert ihn auf, sofort zur Polizei zu gehen.“ (N.N.: Der Deutsche Rundfunk, 7. Jg., Heft Nr. 43 vom 25. Oktober 1929, S. 1373)
Produktions- und Sendedaten
- NORAG - Nordische Rundfunk AG (Hamburg) 1929
- Sendeplatz: Nachtbühne des Kreises der Zwölf
- Erstsendung: 02.11.1929 | 00:00 Uhr | ca. 30'00
Livesendung ohne Aufzeichnung
Grundlage der Datenerhebung: Der Deutsche Rundfunk (Programmzeitschrift); Die Norag (Programmzeitschrift)
Rezensionen (Auswahl)
- "Die zwölfte Stunde" in: Die Norag, 6. Jg., Nr. 43 vom 27. Oktober 1929, S. 23