ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Kinderhörspiel



Frauke Angel

1, 2, 3, 4, Eckstein - alles muss versteckt sein


Komposition: Andreas Weiser

Technische Realisierung: Hermann Leppich, Christoph Richter

Regieassistenz: Swantje Reuter


Regie: Friederike Wigger

Zufällig hört Edna, wie sich die Eltern ihrer besten Freundin über sie unterhalten. Seitdem fühlt sie sich unsichtbar.

Seit dem Umzug von Familie Branic in die Stadt sind Edna Branic und Wanda Schmecks unzertrennlich. Die Freundinnen besuchen dieselbe Klasse, teilen ihre Sehnsüchte und Geheimnisse und sogar ihre Klamotten. Doch ausgerechnet die ausgelassene Geburtstagsparty ihrer Freundin stürzt Edna in eine schwere Krise. Unbeabsichtigt wird sie Zeugin, wie  Wandas supernette Eltern über ihre vermeintliche kulturelle und soziale Herkunft spekulieren. Dabei versteht sie zwar den Inhalt der Worte nicht, wohl aber den Ton, in dem über ihre Familie geredet wird. Und der ist nicht nett. Wandas Eltern streiten sich sogar richtig arg. Aber worüber nur? Über Ednas Hautfarbe? Ihre Haare? Ihren Rock? Das Wohnmobil ihrer Eltern? Die Kristallkugel ihrer Tante Gudrun?

Frauke Angel wurde 1974 geboren. Nach einer Schauspielausbildung spielt sie an deutschen Stadt- und Privattheatern, sowie in renommierten Off-Theater Produktionen, schreibt Bücher und Geschichten. Ihr Kakadu-Kinderhörspiel „Wir nannten ihn Tüte“ wurde mit dem MDR Kinderhörspielpreis 2020 ausgezeichnet.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Aliyah Hamza
Lasse Pantel
Charlotte Kaiser
Nina Ernst
Timo Weisschnur
Astrid Meyerfeldt
Andreas Döhler
Gudrun Gabriel
Johanna Gerber-Willmann
Pauline Stoffels
Helene Herwig

Sonstige MitwirkendeFunktion
Kathi BonjourBesetzung


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2023

Erstsendung: 26.12.2023 | Deutschlandfunk Kultur | 53'58


REZENSIONEN

  • Stefan Fischer: Sagt endlich, was ihr denkt! In zwei Kinder-Hörspielen von Deutschlandfunk Kultur drucksen die Erwachsenen so lange herum, bis beinahe alles zu spät ist. In: Süddeutsche online vom 21.12.2023.

Darstellung: