ARD-Hörspieldatenbank
Hörspiel
Ferien im Viervierteltakt
Technische Realisierung: Siegbert Bienert, Ursula Beth
Regie: Wolfgang Spier
Nach Jahr und Tag erhält der Oberschullehrer Egon Hausmann die Nachricht, daß sein Onkel Theobald, mit dem er nicht gerade auf gutem Fuße steht, das Zeitliche gesegnet und seinem Neffen ein Auto hinterlassen hat. Egon überzeugt Angelika, seine Frau, daß der Wagen noch tadellos ist, und beschließt eine Ferienreise im Auto. Die Kinder sind begeistert und zu fünft geht es auf die Reise. Es zeigt sich jedoch bald, daß mit dem Wagen nicht viel los ist. Verschiedene Pannen führen dazu, daß sie erst am Nachmittag des nächsten Tages am Ziel eintreffen - zu spät. Die bestellten Zimmer sind besetzt. Der Hotelportier sorgt für die Unterkunft in einer Pension. Die Fahrt geht weiter, bis der Wagen endgültig streikt. Egon will noch immer nichts davon wissen, daß der Wagen nichts taugt. Angelika ist der Auflösung nahe. Am nächsten Morgen - Egon bastelt bereits wieder am Auto - erscheint plötzlich der totgeglaubte Theobald. Angelika fällt aus allen Wolken und überschüttet ihn mit Vorwürfen, bis sie erfährt, daß Theobald seinem Neffen, der glaubt, von technischen Dingen etwas zu verstehen, nur eine Lehre erteilen wollte.