ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Dreißigtausend
Bearbeitung (Wort): Erwin Weigel
Technische Realisierung: Hans Scheck, Kristina Schulze
Regie: Erwin Weigel
"Man müßte mal was Richtiges machen. Was Großes. Wo gleich 100.000 oder mehr hängenbleiben ...!" Kneipengespräche. Aber Andi findet bei seinem Freund Kurt offene Ohren, denn Horst ist seit drei Monaten arbeitslos. Und jetzt droht ihm auch noch seine Freundin, die Sandra, zu verlassen. Kurt ist auch da. Er trinkt oft mehr als er vertragen kann und posaunt wieder mal aus, wo jede Menge Geld zu haben ist: um die Ecke, im Supermarkt, wo er Hilfsarbeiter ist. Von seiner Wohnung aus kann Horst den Supermarkt beobachten. Er sieht genau, wann Bertram, der Filialleiter, mit den Tageseinnahmen unterwegs ist. Er überlegt. Aber nicht lange. Die Sache ist ja so einfach! Jetzt braucht er sich nur noch Äther zu besorgen. Der Filialleiter soll ja nicht verletzt werden. Alles klappt genau wie geplant. Dreißigtausend für eine viertel Stunde Angst. Doch damit beginnt für Horst ein Alptraum ...