ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung
Der Graf von Monte Cristo (6. Teil der sechsteiligen Fassung: Vor Gericht)
Hörspielbearbeitung in 6 Teilen
Vorlage: Der Graf von Monte-Cristo (Roman, französisch)
Bearbeitung (Wort): Helmut Peschina
Komposition: Mario Peters
Technische Realisierung: Dietmar Hagen, Holger Kliemchen
Regie: Walter Niklaus
Ruiniert und von Frau und Tochter verlassen, flieht Baron Danglars mit den letzten Geldern, bis ihn Banditen bis auf den letzten Heller ausplündern. Erst als der Hungertod schon gewiß scheint, schenkt Monte-Cristo ihm die Freiheit. Unterdessen scheint auch Valentine von Villefort Opfer eines Giftanschlags geworden zu sein. Doch Maximilian Morrel, dem Sohn seines einstigen Handelsherrn und Geliebten Valentines zuliebe beschließt Monte-Cristo, Valentine von der Rache auszunehmen, ja für ihr Glück zu sorgen. Nachdem der Staatsanwalt seine eigne Frau als Giftmischerin erkennt und sie zum Tod von eigener Hand verurteilt, kommt im Prozeß gegen Andrea Cavalcanti zu Tage, daß der ergriffene Sträfling niemand anderes als das von ihm nach der Geburt lebendig vergrabene Kind ist. Auf sein eigenes Urteil wartend, auf die Leichname seiner Frau und seines Sohnes starrend, verliert Herr von Villefort den Verstand. Der Graf von Monte-Cristo zieht unter eine sehr alte Rechnung den letzten Strich.