ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Das goldene Vlies (3. Teil: Medea)
Ein dramatisches Gedicht in drei Teilen
Vorlage: Das goldene Vlies (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): Wilhelm Semmelroth
Technische Realisierung: Nikolaus Schampaul
Regieassistenz: Heinz Dieter Köhler
Regie: Wilhelm Semmelroth
Die Gestalt der Medea steht für die Dämonie der Schuld, für die rasende und zerstörende Liebe. Der Stoff der griechischen Mythologie handelt von der Liebe Medeas, der Tochter des Königs von Kolchis, zu Jason, dem ältesten Heroen aus dem Geschlecht der Argonauten. Für Jason stiehlt Medea das Goldene Vlies. Mit ihm flieht sie, ihm zuliebe zerstückelt sie ihren Bruder, um den sie verfolgenden Vater aufzuhalten. Als Jason sich entsetzt von ihr abwendet, tötet Medea ihre Kinder, um ihn zu treffen.