ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Franz Grillparzer

Das goldene Vlies (3. Teil: Medea)

Ein dramatisches Gedicht in drei Teilen


Vorlage: Das goldene Vlies (Schauspiel)

Bearbeitung (Wort): Wilhelm Semmelroth

Technische Realisierung: Nikolaus Schampaul

Regieassistenz: Heinz Dieter Köhler


Regie: Wilhelm Semmelroth

Die Gestalt der Medea steht für die Dämonie der Schuld, für die rasende und zerstörende Liebe. Der Stoff der griechischen Mythologie handelt von der Liebe Medeas, der Tochter des Königs von Kolchis, zu Jason, dem ältesten Heroen aus dem Geschlecht der Argonauten. Für Jason stiehlt Medea das Goldene Vlies. Mit ihm flieht sie, ihm zuliebe zerstückelt sie ihren Bruder, um den sie verfolgenden Vater aufzuhalten. Als Jason sich entsetzt von ihr abwendet, tötet Medea ihre Kinder, um ihn zu treffen.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Hermann SchombergKreon, König von Korinth
Ingrid LammerdingKreusa, seine Tochter
Will QuadfliegJason
Maria BeckerMedea
Johanna Koch-BauerGora, Medeens Amme
Günther TaborEin Herold der Amphiktyonen
Heinz SchimmelpfennigEin Landmann


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1956

Erstsendung: 22.11.1956 | WDR 1 | 19:41 Uhr | 120'06


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • CD-Edition: Edition Mnemosyne 2001

Darstellung: