ARD-Hörspieldatenbank


Feature



Heinz Schwitzke

Selbstportrait der Zeit (1. Teil: Vom Zusammenbruch bis zur Währungsreform)

Anderthalb Jahrzehnte Zeitgeschichte in Hörspielen



Regie: N. N.

Am 8. Mai 1945 wurde über einen kleinen Behelfssender bei Flensburg der letzte Wehrmachtsbericht des Krieges gesendet. In der Nacht vom 8. zum 9. Mai legten die deutschen Soldaten die Waffen aus der Hand.

Seit dem Februar 1947, als am Hamburger Rundfunk Borcherts Hörspiel "Draußen vor der Tür" uraufgeführt wurde, ist in der Hörspielkunst immer wieder versucht worden, die Zeit zu beschwören. Während sich nach dem ersten Weltkriega vor allem das Theater mit den Problemen der Gegenwart auseinandersetzte, stellt sich in den anderthalb Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg die Zeit in Hörspielen dar. Rund einhundert Stücke dürften es sein, die sich mit Zeitgeschichte auseinandersetzen.

In zwei großen, anderthalbstündigen Sendungen wird ein Bild davon gegeben, wie sich aktuelles Geschehen im Hörspiel spiegelt. Ausschnitte aus etwa fünfundzwanzig der wichtigsten dieser Stücke und hier vor allem derjenigen, deren Uraufführungen im NDR stattgefunden haben, sind in das "Selbstportrait der Zeit" aufgenommen worden. Sie bedeuten zugleich so etwas wie eine Geschichte des Zeithörspiels. Die erste Sendung erfaßt den Zeitraum vom Zusammenbruch bis zur Währungsreform, der zweite Teil den von der Währungsreform bis in die Gegenwart. (Historischer Pressetext)

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Heinz Schwitzke


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Norddeutscher Rundfunk

Erstsendung: 08.05.1960 | 102'02

Darstellung: