ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel
Geräusche
übersetzt aus dem Slowakischen
Übersetzung: Heinrich Kunstmann
Komposition: Wolfgang Dauner
Technische Realisierung: Walter Jost, Christa Schaaf
Regieassistenz: Dieter Carls
Regie: Raoul Wolfgang Schnell
Das Hörspiel ist das komprimierte Psychogramm einer Mutter-Sohn-Beziehung. In einer mit surrealistischen Elementen gestalteten Textpartitur sind die Stimmen der beiden Protagonisten in verschiedene Ebenen und Aspekte ihres Bewußtseins zerlegt, um - wie der Autor erklärt - "die Veränderlichkeit und Unbeständigkeit menschlicher Erinnerung zu beschreiben und die Unmöglichkeit anzudeuten, sich den Verlust seiner irdischen Existenz vorzustellen".