Originalhörspiel

Autor/Autorin: Ulrich Raschke

Selbstlaute

Technische Realisierung: Eduard Kramer, Adeltraut Schumann
Regieassistenz: Wolf Quiel

Regie: Heinz Hostnig

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Günther Sauerm 1
    Baldur Seifertk 1
    Anneliese Benzm 2
    Sylvia Heidf 1
    Ludwig Thiesenf 2
    Antje RooschStimmene a-u
    Günter CremerStimmene a-u
    Christian RomanowskiStimmene a-u
    Hans Paul SchmelingStimmene a-u
    Gertraud HeiseStimmene a-u

    Musik: Wolfgang Kowatsch (Klavier), Thomas Jacobs (Schlagzeug)

Der Autor erstellt eine bestimmte Situation, oft eine handfest eindeutige, und beginnt, diese zu reduzieren auf Vokale, auf Konsonanten, Tierstimmen, auf verzerrte Knittelverse und derglo Entscheidend hierbei ist, daß die Situationen, die zu Anfang einer solchen Reduktion stehen, trotz ihrer Eindeutigkeit eben doch vieldeutig sind: So etwa durchzieht leitmotivisch das Stück eine Hochzeit, über die immer wieder fragmentarisch berichtet wird. Die Einschübe autonomer Szenen zwischen die Berichte beziehen sich auf Kirche, erotische Momente usw., d.h. die "Hochzeit" erfährt eine Aufschlüsselung durch diese Autonomszenen; es wird gezeigt, welchen Fragwürdigkeiten ein solches "Fest" ausgesetzt ist.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Saarländischer Rundfunk / Norddeutscher Rundfunk 1971
  • Erstsendung: 22.09.1971 | 2 | 28'03

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