ARD-Hörspieldatenbank


Hörspiel
Ohne Ende
übersetzt aus dem Tschechischen
Übersetzung: B. K. Becher
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Ein Mann vom Sicherheitsdienst der CSSR sucht einen Nervenarzt auf. Er berichtet von dem Fall eines gewissen Kalista, an dessen Zusammenbruch er sich mitschuldig fühlt: Mit unzulänglichen Indizien hat ten zwei Beamte des Staatssicherheitsdienstes, darunter auch der Patient des Nervenarztes, versucht, Kalista der Spionage zu überführen. Kalista leugnet, kann jedoch auch seine Unschuld nicht beweisen. Seine Vergangenheit weist zu viele dunkle Punkte auf. Unter der psychologischen Belastung der Verhöre bricht er zusammen und gesteht, was man von ihm zu hören wünscht. Trotzdem wird er - aus Mangel an Beweisen - nur wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt. Damit ist er jedoch nicht rehabilitiert, er bleibt ein "undurchsichtiges Element" und damit weiterhin verdächtig.