ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kinderhörspiel
Teresas Tagebuch
Technische Realisierung: Wolfgang Rein, Regina Kraus
Regieassistenz: Kirstin Petri
Regie: Annette Berger
Ende Juli, Anfang August. Großpapa und Max stehen vor dem Thermometer. "337 Grad!" ruft Max. "Was für eine Hitze", stöhnt Großpapa, "die typischen Hundstage." "Es ist sehr heiß, nicht gerade 337, aber immerhin 37 Grad, die typischen Hundstage eben", schreibt Teresa in ihr Tagebuch. Sie hat in diesen Tagen sehr viel aufzuschreiben. Über Onkel Winnie, Tante Elise und Onkel Eckart. Und all die seltsamen Erlebnisse ihres Bruders Max mit Großpapa: Die Geschichte vom Friseur zum Beispiel, der keine Haare schneiden will. Oder von Großmama, die sich eines Nachts in eine riesengroße Amsel verwandelt und den Blindflug übt. Über Max, dem es plötzlich einfällt, "mitten im Leben" seinen Namen zu wechseln. Oder die Geschichte vom Mühlbach, der bachaufwärts fließt. Von Maxens Teddy, der spurlos verschwindet, um dann Postkarten von den Lofoten zu schicken. Oder wie Großpapa und Max versuchen, Großpapas Lieblingskäse einzukaufen und dabei einen merkwürdigen Tag erleben: Geschichten eines heißen Sommers, den Teresa nie vergessen wird.
Sebastian Goy, geboren 1943 in Stuttgart, war zunächst Lehrer, später Hörspieldramaturg und lebt jetzt als freier Schriftsteller in Diessen am Ammersee. Er schreibt Kinderbücher, Theaterstücke, Prosa und zahlreiche Hörspiele, zuletzt "Winterhochzeit" (1999).