ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Holger Teschke

Die Station


Vorlage: Die Station (Schauspiel)

Dramaturgie: Christina Schumann

Technische Realisierung: Brunhild Thomaß, Dagmar Looke

Regieassistenz: Ingrid Hauschild


Regie: Peter Groeger

Ungarn im Herbst 1953: Drei Männer in einer Zelle eines Gefängnishospitals. Sie sind zu lebenslanger Haft verurteilt. Aber das eint sie keineswegs, jeder stellt seine Lebenserfahrungen und Hoffnungen gegen die des anderen. Der alte General, der erst bei Budjonny und später bei Tito gekämpft hat, kann seiner Verurteilung nur für ein Missverständnis halten. Der Professor, ein Religionshistoriker, versucht durch intellektuelle Überlegenheit zu seiner Inhaftierung Distanz zu gewinnen. Und der Arbeiter Laszlo, durch Zufall in die Mühle stalinistischer Verfolgung geraten, sucht diese Situation mit Sarkasmus zu ertragen.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Friedo SolterGeneral
Klaus HeckeLaszlo
Eberhard MelliesProfessor
Eva WeißenbornKäuzchen


 


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Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Einrichtung nach Art. 36 Einigungsvertrag | Funkhaus Berlin | Hauptabteilung Funkdramatik 1991

Erstsendung: 31.08.1991 | 22:05 Uhr | 54'45


Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar


Darstellung: