ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Hände hoch, Hotel
Eine Hörspiel-Satire aus deutscher Neuzeit
Komposition: Thomas Preißler
Dramaturgie: Hans Bräunlich
Technische Realisierung: Brunhild Thomaß, Dagmar Looke
Regieassistenz: Alexander Zschiedrich
Regie: Albrecht Surkau
Das "Grand Hotel" wird von einer Gruppe ehemaliger Offiziere und Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR überfallen und besetzt, die anwesenden Gäste werden zu Geiseln. Ziel der Kidnapper ist zunächst die Erbeutung von möglichst viel Geld und Wertobjekten. Da unterbreitet Werner Freiherr von der Etzenburg, Besitzer eines kürzlich Banktrott gegangenen Tourismusunternehmens, den Besetzern den Vorschlag, das Hotel unter verändertem Konzept in eigener Regie weiterzuführen: Ein Erlebnishotel des "realen Sozialismus" würde auf die Dauer mehr Geld einbringen, als die einmalige Ausbeute dieses Raubüberfalls. Die Idee wird umgesetzt. Die Mitstreiter von Hauptmann a. D. Hecht setzen sich zwar nach und nach ab, doch der neue Hoteldirektor wird schließlich für seine innovative Geschäftidee mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.