Mundarthörspiel

Autor/Autorin: Wolfgang Gerth

Annerwiägenhen

Technische Realisierung: Heinz Klein, Helga Abel
Regieassistenz: Hans Neubert

Regie: Wolfram Rosemann

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Bernhard FreheGustav
    Hanni Fockele-GrollmesEmmi
    Erika UssatSigrid

Eegentlicks häwt de beiden Aollen in iähr Liäben nich viell guede Dage kannt, sind nienich van de "geringen Lüde" wegkuemen. Nu säöllt se äs de lesten Inwüehers uttrecken ut düt lierige Hus, äher dat et afrietten wäd. Bi't Rümen un Packen kümp iähr dat Trüggedenken an verlieddene Tieden, wo se mehrst bloß dat Naidigste haren, wao knapp en Utkuemen was met dat, wat harinkamm: tweemaol Krieg, äs't Geld kaputtgonk, arbeitslaus. Wisse, se häwt auk männige van all de lütken Feihlers makt, de een so mäck, aower swäörer häwt se lieden moßt unner de grauten Feihlers, wecke de annem, ansunners "De-dao-buoben", moken. Nao all dat Van-vüörn-anfangen - vergiewsk, äs et ümmer bliewwen is - no ees wier anfangen, no eemaol wier de Mauen upkrempen, dat steiht äs en üöwergraut Drühen vüör iähr. Se sind to aolt nu, to mö'e. Un dat Umpuorten van dao, wo'm baoll füftig Jaohr huset hät, in de niee Wuehnung, wietaf, wo kineen den Naichsten kennt, wo nicks wiß is un aoltvertrut, geiht üöwer iähr Küennen. Män en afsunnerlick Bemöten läött iähr upwaken. (Pressetext)

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Westdeutscher Rundfunk 1974
  • Erstsendung: 23.01.1975 | WDR 2 | 51'55

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