Hörspielbearbeitung
Autor/Autorin:
Laila Stieler
Ick bin nu mal Friseuse
Vorlage: Die Friseuse (Drehbuch)
Bearbeitung (Wort): Judith Lorentz
Dramaturgie: Juliane Schmidt
Technische Realisierung: Peter Avar, Venke Decker
Regieassistenz: Teresa Schomburg
Regie: Judith Lorentz
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Steffi Kühnert Kathi König Marie-Luise Schramm Julia Cathlen Gawlich Silke Benito Sambo Tien Milan Peschel Joe Christine Oesterlein Frau Peters Catherine Stoyan Frau Krieger Regina Lemnitz Sachbearbeiterin im Arbeitsamt Matthias Matschke Existenzgründer Ingo Hülsmann Bankangestellter/Arzt Alexander Hauff Mann (Spitzel)/Polizist Robert Frank Centerleiter Wilfried Hochholdinger Herr Büttenbinder Ursula Werner Kundin Leslie Malton Schauspielerin Bettina Kurth Schauspielerin overvoice Hoa Phuong Tran Hung Manh Le Huyen Le Thi Thu Tony Huynh
Kathi ist dick, und Kathi ist Friseurin. Für sie ist das kein Widerspruch, wohl aber für den Friseursalon, in dem sie sich um einen Job bewirbt. Mit der Begründung, sie sei nicht ästhetisch, schickt man sie dort wieder nach Hause. Es geht nie alles glatt im Leben, und für Kathi, so scheint es, schon gar nicht. Gerade erst hat sie sich von ihrem Mann getrennt und ist mit ihrer Tochter Julia zurück nach Berlin gezogen. Und Julia, mitten in der Pubertät, macht seitdem nur Schwierigkeiten. Doch Kathi hat gelernt, sich durchzukämpfen. Wenn man ihr keinen Job geben will, dann macht sie sich eben mit einem eigenen Salon selbstständig. Selbst ist die Frau! Ein geeigneter Ort ist schnell gefunden, nur Startkapital muss noch beschafft werden. Und auch das erweist sich als kein leichtes Unterfangen. Im Gegenteil. Für Kathi beginnt das Abenteuer ihres Lebens.

Produktions- und Sendedaten
- Rundfunk Berlin-Brandenburg 2010
- Erstsendung: 21.05.2010 | 54'33
Auszeichnungen
- Zonser Hörspielpreis 2011
Rezensionen (Auswahl)
- Renate Stinn: Berliner Charme. In: epd Medien, 09.06.2010, S.23
- Rolf Bloß: Neunzig Kilo Kampfgewicht. Eine Ostberlinerin mittleren Alters schlägt sich wacker durchs Leben. In: Sächsische Zeitung, 23.11.2010, S.9