ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Cici-Letters
Vorlage: Cici-Letters (Roman, englisch)
Übersetzung: Thom Kubli
Bearbeitung (Wort): Benjamin Tillig, Thom Kubli
Komposition: Thom Kubli
Redaktion: Isabel Platthaus
Technische Realisierung: Jean Szymczak, Andreas Stoffels
Regieassistenz: Frank Hauschildt
Regie: Thom Kubli
Realisation: Benjamin Tillig, Thom Kubli
Eigentlich wollte Benjamin nur einen neuen Akku für seinen Laptop kaufen. Aber die Bestellung per Internet aus Hongkong hat ungeahnte Folgen. Der Akku trifft nicht ein, und auf Benjamins Beschwerde meldet sich die Hotline des chinesischen Unternehmens in Gestalt von Cici. Sie verwickelt ihn in einen Mailwechsel, der alle üblichen Codes einer geschäftlichen Transaktion überspringt. Mit ihrem überschwänglich persönlichen Ton hebelt Cici die Anonymität des Kaufvorgangs erfolgreich aus. Bald befindet sich Benjamin nicht mehr in einem geschäftlichen Konflikt, sondern in einem Gewissensdilemma. Und jeder Versuch, sich der ungebetenen Nähe zu entziehen, löst neue Anstrengungen Cicis aus. Handelt es sich um einen kulturellen Clash? Eine besonders perfide Geschäftsstrategie? Oder einfach eine freundliche junge Frau, die Benjamin doch nur unbedingt zu seinem Akku verhelfen will?
Benjamin Tillig, geboren 1981 in Leipzig, lebt und arbeitet als bildender Künstler und Autor in München und Köln. "Cici Letters" basiert auf seinem gleichnamigen Künstlerbuch und ist seine erste Hörspielproduktion. Thom Kubli, geboren 1969 in Frankfurt am Main, arbeitet als freier Künstler, Komponist und Regisseur in Berlin. Zu seinen Werken zählen zahlreiche Arbeiten im Bereich der Medienkunst u .a. in den USA, Kanada, Südamerika und Spanien.