ARD-Hörspieldatenbank

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Sendespiel (Hörspielbearbeitung)



Johann Wolfgang von Goethe

Faust

Der Tragödie erster Teil


Vorlage: Faust (Theaterstück)

Komposition: Eduard Lassen


Regie: Hans Bodenstedt, Hermann Beyer

Die Aufführung wird erweisen, daß zur Hebung des Verständnisses der breiten Masse für deutsche Kulturwerke der Rundfunk besser geeignet ist als alle anderen Mittel. [...] Die Spannung der Bevölkerung geht aus den Pressenotizen hervor, die auf dieses Ereignis hinweisen. Das Gelingen des Abends wird bahnbrechend wirken und endlich auch mehr als einen schaffenden Künstler zur gestaltenden Mitarbeit am Rundfunkdrama heranziehen. Nicht Vermittlung alter Schule und alter Form, sondern Zusammenstellung auf Grund des in diesen wenigen Monaten Gelernten ist die Aufgabe. ein Rundfunksender, der nach seiner eigenen Art künstlerinsches Streben will, braucht seine eigenen Opern- und seine eigenen Schauspieltruppen, die sich aufs Bändchenmikrophon einstellen wie auf das kritischste Publikum. (Der Deutsche Rundfunk)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Ernst SattlerDr. Faust
Hilde KnothMargarete
Arthur MehrlinMephistopheles
Richard OhnsorgWagner/Siebel
Magda BäumkenMarthe Schwertlein
Hermann BeyerDer Schüler/Brandner
Holger MöbiusFrosch/Valentin
Hans BaasAltmeyer
Ella BorngräberDie Hexe
H. ScholzDer Kater
Behrend-HeyerErster Bürger
Fritz KohlhaasZweiter Bürger
Hans JuliusAlter Bauer
Julius HansenGeist

Musikalische Leitung: Adolf Secker

Musik: Hermann Siegel (Vokalist), Erna Kroll-Lange (Vokalist), Gertrud Kanisch (Vokalist), Voß (Vokalist), Bernhard Jakschtatt (Vokalist), Erwin Bolt (Vokalist), Heinrich Schütz (Vokalist)

 


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Hörspiel historisch (vor 1933) - © DRA/Hanni Forrer


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

NORAG - Nordische Rundfunk AG (Hamburg) 1924

Erstsendung: 11.10.1924


Livesendung ohne Aufzeichnung


Grundlage der Datenerhebung: Nachlass Karl Block (Sendespiele); Die Norag (Programmzeitschrift)


REZENSIONEN

  • N. N.: Der Deutsche Rundfunk. 2. Jahrgang. Heft 41. 12.10.1924. S.2356. (Vorbericht) - N. N.: Die Norag. Nr. 21. 03.10.1924.

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