ARD-Hörspieldatenbank
Ars acustica
Leipzignoir 1914
Vorlage: Leipzignoir 1914 (Manuskript)
Komposition: Moritz Eggert, Caspar de Gelmini, Fabian Russ, Annette Schlünz
Realisation: Moritz Eggert, Caspar de Gelmini, Fabian Russ, Annette Schlünz
"Leipzig Noir 1914" ist ein Projekt des "Forum Zeitgenössischer Musik Leipzig" (FZML). Vier Komponist/innen ganz unterschiedlicher musikalischer Sozialisation schreiben in einem ästhetischen Labor Originalmusiken für das gleichnamige Hörspielmanuskript "Leipzig Noir 1914" von Jan Decker. Die Kompositionen von Moritz Eggert, Caspar de Gelmini, Fabian Russ und Annette Schlünz werden dann von einem speziell für diesen Anlass zusammengestellten Kammerensemble in einem Live-Konzert eingespielt. So entstehen vier Vertonungen mit höchst unterschiedlichen Sichtweisen auf ein und denselben Hörspieltext. »LEIPZIGNOIR 1914« schlägt auf verschiedenen Ebenen eine Brücke zwischen dem Jahr 1914 und der Jetztzeit. Dieser Ansatz äußert sich sowohl in den verschiedenen Produktionsformaten als auch in der Anlage des Texts und der Besetzung des Instrumentariums.
Jan Decker wurde 1977 in Kassel geboren. Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Lebt als Autor in Osnabrück. Theaterstücke mit Uraufführungen am Staatstheater Nürnberg und dem Theater Vorpommern. Zahlreiche Hörspiele und Features, zuletzt »Jockey Deutschland« (SWR 2014). Daneben Dozententätigkeit, unter anderem seit 2013 an der Universität Osnabrück. Jüngste Veröffentlichung: »Praxisleitfaden Hörspielwerkstatt« (2014).
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